Theresienheim und Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
arbeiten erfolgreich zusammen.
Schon seit längerem arbeiten die SHG-Klinik Kleinblittersdorf und die cts-Jugendhilfe-einrichtung Theresienheim in Burbach bei der Betreuung psychisch kranker Kinder erfolgreich zusammen. Die Kooperation wird nun auf zwei Heimgruppen ausgedehnt.
Auf Initiative von Marc Schmitt, Einrichtungsleiter des Theresienheimes, stellt die SHG-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Kleinblittersdorf (KJPP) ärztliche Beratung und Coaching in der mittlerweile 110 stationäre Belegplätze umfassenden Jugendhilfeeinrichtung. Dort gibt es neben den stationären Regelangeboten zwei intensivpädagogische Kindergruppen für schwer verhaltensauffällige Kinder. Im Rahmen wöchentlicher Konsultationen durch KJPP-Oberarzt Falk Triem wurde die Versorgung dieser Kinder optimiert, pädagogische wie therapeutische Bedürfnisse erkannt und abgedeckt und ein intensiver Austausch zwischen Klinik und Einrichtung aufgebaut.
Das Pilotprojekt, das auf einem Konsiliarvertrag gründet, hat sich nach Angaben von Marc Schmitt für alle Beteiligten über die Erwartungen hinaus positiv entwickelt. Das medizinisch-therapeutisch-pädagogische Profil der Einrichtung wird vervollständigt und eine hervorragende Versorgungsqualität der Kinder ist gewährleistet, so dass der Umfang der Kooperation nun verdoppelt wurde. Oberarzt Triem wird zukünftig in gleich zwei intensiv-therapeutischen Wohngruppen tätig werden und somit noch mehr Zeit im Theresienheim verbringen.
„Diese Art der Intensivbetreuung ist extrem nachgefragt" berichtet Schmitt, „auch von außerhalb des Saarlandes. Die Eröffnung einer zweiten intensivtherapeutischen Gruppe ist die logische Konsequenz aus dem Erfolg des Pilotprojektes."
Die Kooperation mit der SHG-Klinik stellt den Sicherheitsanker dar, den es für die Erzieher dieser schwerst auffälligen Kinder gelegentlich braucht, um die Betreuung fortzusetzen. Dass es wiederum dadurch nicht zu Beziehungsabbrüchen und ständigem Verschieben der Kinder von einer Einrichtung zur nächsten kommt, sondern diese Kinder im Theresienheim gehalten werden können, kommt zu allererst den Kindern zugute, deren Bindungsbezüge erhalten bleiben. „Dies ist der Motor für uns, weiter an der Kooperation zu arbeiten, die im Saarland bereits Modellfunktion für andere Projekte wie etwa mit der Lebenshilfe in St. Wendel hat", betont KJPP-Chefärztin Professor Dr. Eva Möhler.
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